Herausforderung:

Ein grosser Lebensmittelexporteur mit Sitz in der Schweiz produziert hochwertige Lebensmittel für den internationalen Markt. Die Waren werden weltweit exportiert, wobei insbesondere Präferenzabkommen eine Rolle spielen, um Zölle zu sparen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Bei einer Zollprüfung wurde festgestellt, dass der Exporteur nicht in allen Fällen die gesetzlichen Anforderungen zur Ursprungsprüfung einhielt. Dies stellte ein erhebliches Risiko dar, da nachträgliche Zollnachforderungen und Sanktionen in Höhe von 14 Millionen CHF im Raum standen. Die Herausforderung bestand darin, die Ausgangslage genau zu evaluieren, eventuelle Verstösse zu identifizieren und schnell eine rechtssichere Lösung zu finden.

Unsere Vorgehensweise:

  1. Detaillierte Analyse der Ursprungsnachweise:
    Zunächst haben wir die gesamte Dokumentation und Nachweisführung des Unternehmens überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass einige Ursprungserklärungen nicht den Anforderungen der relevanten Präferenzabkommen entsprachen.
  2. Risikobewertung und Compliance-Beratung:
    Durch eine gezielte Risikoanalyse konnten wir die potenziellen finanziellen und rechtlichen Folgen einer nicht-konformen Ursprungsprüfung aufzeigen. Unser Ziel war es, eine Lösung zu erarbeiten, mit der das Unternehmen nicht nur die aktuellen Risiken absichert, sondern auch für zukünftige Prüfungen gewappnet ist.
  3. Schliessen von Lücken vor behördlicher Entdeckung:
    Dank unserer tiefgehenden Fachkenntnis und Erfahrung konnten wir kritische Lücken im System des Unternehmens identifizieren und schliessen, noch bevor die Behörden sie bemerkten. Dies stellte sicher, dass es gar nicht erst zu schwerwiegenden Sanktionen kam.
  4. Verhandlungen mit den Zollbehörden:
    Da wir bereits im Vorfeld wesentliche Schwachstellen behoben hatten, verliefen die Verhandlungen mit den Zollbehörden äusserst positiv. Die Behörden waren von unserer gründlichen Arbeit und der strukturierten Aufbereitung der Sachlage beeindruckt. Einige verbleibende Unklarheiten konnten mit einer einvernehmlichen Lösung behoben werden, ohne dass das Unternehmen mit Strafen oder Nachzahlungen belastet wurde.
  5. Optimierung der Ursprungs- und Exportprozesse:
    Wir haben Massnahmen zur Verbesserung der internen Ursprungsprüfung eingeführt, darunter neue Schulungen für die Mitarbeiter, eine verbesserte Dokumentationsstruktur und eine engere Zusammenarbeit mit den Lieferanten, um fehlerhafte Nachweise zu vermeiden.

Ergebnisse:

Dank unserer Unterstützung konnte der Lebensmittelexporteur:

  • Eine drohende Zollnachforderung von 14 Mio. CHF verhindern
  • Seine Ursprungsprüfung nachhaltig optimieren
  • Die Einhaltung der Präferenzabkommen sicherstellen
  • Das Vertrauen seiner internationalen Kunden und Partner stärken
  • Seine Prozesse so verbessern, dass künftige Prüfungen problemlos verlaufen

Kundenzitat:
„Ohne die präzise Analyse und kompetente Beratung hätten wir eine existenzbedrohende Strafe zahlen müssen. Die Experten haben uns nicht nur vor einem finanziellen Desaster bewahrt, sondern unsere Exportprozesse so optimiert, dass wir langfristig sicher und wettbewerbsfähig bleiben. Besonders beeindruckt waren wir von der Fähigkeit, Probleme zu lösen, bevor sie überhaupt von den Behörden erkannt wurden.“ – CFO des führenden Schweizer Lebensmittelexporteurs

Fazit:


Diese Erfolgsgeschichte zeigt, wie wichtig eine fundierte Ursprungsprüfung und eine professionelle Rechtsberatung im internationalen Handel sind. Unsere Expertise ermöglichte es, schwerwiegende finanzielle Folgen abzuwenden und das Unternehmen für zukünftige Herausforderungen zu rüsten.

Ihr Nutzen:


Haben Sie Unsicherheiten bezüglich Zollprüfungen, Präferenznachweisen oder Exportkontrolle? Wir analysieren Ihre Ausgangslage und schützen Ihr Unternehmen vor finanziellen Risiken. Kontaktieren Sie uns, um Ihre Handelsprozesse sicher und effizient zu gestalten!