1. Warenklassifikation prüfen

  • Zolltarifnummer (HS-Code) ermitteln
  • Produktbeschreibung mit betroffenen Warengruppen abgleichen (z. B. anhand von offiziellen Listen der Zollbehörden)

2. Ursprung der Ware bestimmen

  • Ursprungsland gemäss präferenziellen und nicht-präferenziellen Ursprungsregeln klären
  • Evtl. notwendige Ursprungsnachweise prüfen (z. B. Lieferantenerklärung, Ursprungszeugnis)

3. Relevante Strafzölle recherchieren

  • Prüfung aktueller Strafzölle (Antidumping, Vergeltungszölle, Schutzzölle) für das Ursprungsland und den Zielmarkt
  • Offizielle Quellen nutzen (z. B. EU TARIC, BAZG, US CBP, WTO-Datenbanken)

4. Handelsabkommen & Ausnahmen prüfen

  • Gibt es Zollkontingente oder Vereinbarungen, die Strafzölle mindern oder ausschliessen?
  • Sonderregelungen für bestimmte Unternehmen oder Branchen beachten

5. Zollabwicklung & Zusatzkosten berechnen

  • Welche zusätzlichen Kosten (Strafzölle, Einfuhrzölle, Steuern) entstehen?
  • Wirtschaftliche Auswirkungen auf Preisgestaltung und Marge analysieren

6. Alternativen prüfen

  • Alternative Beschaffungsmärkte in Betracht ziehen
  • Ursprungslandänderung durch Produktionsverlagerung möglich?
  • Optimierung der Lieferkette zur Reduzierung von Strafzöllen

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