Ein Beitrag für alle, die den Export in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) am Laufen halten – und dabei oft selbst auf der Strecke bleiben.

Du arbeitest im Export eines KMU?

Dann kennst du das:

  • Du bist Sachbearbeiter:in, Planer:in, Zollexperte:in und Feuerwehr in einem.
  • Du jonglierst mit Lieferketten, Ländern und Lagerlisten – meist gleichzeitig.
  • Du verstehst Begriffe wie Incoterms®, Passar, Veranlagungsverfügung, MRN oder Ursprungsangaben nicht nur – du lebst sie.
  • Und du weisst: Ein Fehler im Export ist kein kleiner Fehler. Es kann teuer, langsam – oder richtig unangenehm werden.

Deshalb hier: Dein (nicht ganz ernster, aber absolut realer) Survival Guide für den Export-Alltag im KMU

1. Schlafen ist was für Anfänger.

Wenn du morgens um 7 Uhr die erste Lieferung anmeldest und abends um 17:55 Uhr noch schnell ein EUR.1 drucken sollst – dann weisst du: Export ist kein 9-to-5-Job.

Pro-Tipp: Kaffee ist ein Grundnahrungsmittel. Und Humor hilft.

2. Niemand versteht den Zoll – ausser dir. (Hoffentlich.)

Du wirst im Unternehmen für alles Zollbezogene gefragt – vom Ursprungsnachweis bis zur Exportkontrolle.

Nur hat dir niemand gesagt, dass sich die Regeln ständig ändern.

Spoiler: Tun sie aber. Und zwar aktuell rasant.

Deshalb: Wer überleben will, bleibt up to date.

Unser Tipp: unten geht’s zu unserern Zollweiterbildungen.

Für Export- und Zolleinsteiger und Einsteigerinnen

In 13 Tagen zum Customs & Trade Professional (Praxisnah und ohne Umwege)

Für Stars oder solche die auf dem Weg dazu sind:

Weiterbildung Trade Compliance Specialist (kompakt wie du es im Alltag brauchst)

Damit du wieder der oder die bist, die den Durchblick hat. Und behält.

3. Die Incoterms® flüstern dir im Schlaf.

2030 steht die nächste Umstellungsphase an. Falls du schon bei der letzten dachtet: „Ich bin raus“ – wir verstehen dich.

ABER: Wenn du weisst, wer für was haftet, kannst du dein Unternehmen vor echten Schäden schützen.

4. Du schickst Mails in vier Sprachen – pro Stunde. Sei dir bewusst, dass du ein Star bist.

Mit einem halben Satz Französisch, zwei Absätzen Englisch, Deutsch mit Juristendeutsch und einem freundlichen „Cordialement“ bist du mittendrin im Exportalltag.

Multitasking? Nein. Multikulturell. Und sehr begabt.

5. Du brauchst eine Weiterbildung – nicht weil du schlecht bist. Sondern weil du gut bleiben willst.

Die Welt dreht sich schneller. Sanktionslisten, neue Spielregeln, Freihandelsabkommen 2.0, EU-Vorgaben – und du mittendrin.

Deshalb: Gönn dir ein Update. Du hast’s verdient.

Fazit:

Wer im KMU den Export meistert, verdient mehr als nur stille Anerkennung.

Du verdienst Austausch. Wissen. Netzwerke. Und manchmal auch Applaus.

Desshalb laden wir dich ganz besonders zu unserem Community-Event ein:

Fachtagung für Exportverantwortliche – mit dem Fokus auf die wahren Held:innen im operativen Geschäft: Vor Ort oder digital dabei sein !