Im Mai 2025 hat sich der Handelskonflikt zwischen den USA und China mit neuen Zollmassnahmen dramatisch verschärft. Nach der Wiederwahl von Donald Trump wurden umfangreiche Zölle auf chinesische Importe eingeführt, worauf China mit Gegenzöllen reagierte. Diese Entwicklung markiert einen kritischen Wendepunkt in den wirtschaftlichen Beziehungen der beiden grössten Volkswirtschaften der Welt und hat weitreichende Folgen für die globale Wirtschaftsordnung.
Die neuen US-China Zollmassnahmen und ihre Auswirkungen auf die Weltwirtschaft
Handelskrieg 2.0

Handelskrieg 2.0

Die neuen US-China Zollmassnahmen und ihre Auswirkungen auf die Weltwirtschaft

Im Mai 2025 hat sich der Handelskonflikt zwischen den USA und China mit neuen Zollmassnahmen dramatisch verschärft. Nach der Wiederwahl von Donald Trump wurden umfangreiche Zölle auf chinesische Importe eingeführt, worauf China mit Gegenzöllen reagierte. Diese Entwicklung markiert einen kritischen Wendepunkt in den wirtschaftlichen Beziehungen der beiden grössten Volkswirtschaften der Welt und hat weitreichende Folgen für die globale Wirtschaftsordnung.

Die Zollspirale des FrĂĽhjahrs 2025

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat im Frühjahr 2025 eine neue Eskalationsstufe erreicht. Nach seiner Wiederwahl setzte Präsident Donald Trump seine angekündigte harte Handelspolitik konsequent um. Nach heutigem Stnd führten die Vereinigten Staaten einen pauschalen Zollsatz von 10% auf praktisch alle Importe ein. Dies nachdem länderspezifische reziproke Zölle vorübergehend pausiert wurden bis Juli. Diese Massnahme war Teil eines breiteren Pakets von Handelsbeschränkungen.

Chronologie der Ereignisse
  • März 2025: USA fĂĽhren neue Stahl- und Aluminiumzölle ein
  • April 2025: Ausweitung der US-Zölle auf verschiedene Sektoren, Branchen, inkl. länderspezifische Zusatzzölle
  • 12. Mai 2025: Erstes bilaterales Wirtschafts- und Handelstreffen in Genf zur Entschärfung des Konflikts zwischen China und den USA

Die Zollspirale hat unmittelbare Auswirkungen auf die Lieferketten globaler Unternehmen. Besonders betroffen sind Sektoren mit stark integrierten Wertschöpfungsketten wie die Automobilindustrie, die Elektronikbranche und der Maschinenbau. Unternehmen müssen kurzfristig höhere Kosten absorbieren oder an Verbraucher weitergeben, während sie mittelfristig ihre Lieferkettenstrategien überdenken.

Die Zollmassnahmen beider Seiten folgen einem Muster, das bereits vom ersten Handelskonflikt 2018-2020 bekannt ist: Die USA beschuldigen China unfairer Handelspraktiken und eines zu hohen Handelsdefizits, während China die Massnahmen als protektionistisch kritisiert und mit gezielten Gegenzöllen auf politisch sensible US-Produkte reagiert.

Wirtschaftsexperten weisen darauf hin, dass die derzeitige Zollspirale deutlich umfassender ist als frühere Handelskonflikte. Die Breite der betroffenen Warengruppen und die Höhe der Zollsätze übertreffen die Massnahmen des ersten Handelskriegs. Schätzungen zufolge ist nun nahezu der gesamte bilateral Handels von Zusatzzöllen betroffen, verglichen mit etwa 50% während des ersten Handelskonflikts. Lässt man die reziproken Zölle weg, entwiclet sich de US-Handelsbeschränkungen wie folgt:

 

Das Genfer Wirtschaftstreffen

Am 12. Mai 2025 fand in Genf ein hochrangiges bilaterales Wirtschafts- und Handelstreffen zwischen Vertretern der USA und Chinas statt, das einen ersten Versuch darstellte, die eskalierende Handelskonfrontation zu entschärfen. Dieses Treffen markiert einen wichtigen Meilenstein in den jüngsten Wirtschaftsbeziehungen der beiden Supermächte.

Die chinesische Delegation wurde von He Lifeng, Vizepremier des Staatsrats, geleitet, während die US-amerikanische Seite durch Finanzminister Scott Bessent und den US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer vertreten war. Die hochrangige Besetzung unterstreicht die Bedeutung, die beide Seiten dem Dialog beimessen, trotz der angespannten Beziehungen.

Das zentrale Ergebnis des Treffens war eine gemeinsame Erklärung, die erste konkrete Schritte zur Deeskalation enthält. 

Besonders bedeutsam ist die chinesische Zusage, alle nicht-tarifären Gegenmassnahmen, die seit dem 2. April 2025 gegen die USA verhängt wurden, auszusetzen oder aufzuheben. Diese nicht-tarifären Handelshemmnisse umfassten verschärfte Zollinspektionen, verzögerte Genehmigungsverfahren und administrative Hürden für US-Unternehmen auf dem chinesischen Markt.

Darüber hinaus vereinbarten beide Seiten die Einrichtung eines permanenten Mechanismus für fortlaufende Gespräche über die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen. Diese Gespräche sollen abwechselnd in China, den USA oder einem Drittland stattfinden, wobei beide Parteien bei Bedarf auch Konsultationen auf Arbeitsebene zu spezifischen Wirtschafts- und Handelsfragen durchführen können.

 

Experten bewerten die Ergebnisse des Genfer Treffens unterschiedlich:

  • BefĂĽrworter sehen einen wichtigen ersten Schritt zur Wiederherstellung eines konstruktiven Dialogs und die Schaffung eines institutionellen Rahmens fĂĽr kĂĽnftige Verhandlungen.
  • Kritiker hingegen bemängeln, dass keine substanziellen Vereinbarungen zur Lösung der grundlegenden Streitpunkte erzielt wurden und dass die Zollaussetzung zeitlich begrenzt ist.

Die Finanzmärkte reagierten verhalten positiv auf die Vereinbarungen von Genf. Der Shanghai Composite Index stieg am Tag nach der Bekanntgabe um 1,3%, während der Dow Jones Industrial Average ein Plus von 0,8% verzeichnete. Die vorsichtige Marktreaktion spiegelt die Unsicherheit über die langfristige Wirksamkeit der getroffenen Vereinbarungen wider.

Auffällig ist, dass die USA im Rahmen des Genfer Treffens keine Zugeständnisse bei ihren eigenen Zollmassnahmen machten. Dies deutet darauf hin, dass die Trump-Administration ihre Zölle als langfristiges Druckmittel betrachtet, um strukturelle Änderungen in Chinas Wirtschaftspolitik zu erreichen.

Wirtschaftliche Auswirkungen auf die USA

Die von der Trump-Administration verhängten Zölle haben tiefgreifende Auswirkungen auf die US-Wirtschaft, die sich in verschiedenen makroökonomischen Kennzahlen widerspiegeln. Nach Analysen von JPMorgans Forschungsabteilung wird die Inflation in den USA voraussichtlich um einen Prozentpunkt ansteigen, während das BIP-Wachstum im laufenden Jahr um 0,7 Prozentpunkte gedämpft wird.

Diese Prognose stellt eine erhebliche Verschlechterung gegenüber früheren Wachstumserwartungen dar – konkret eine Reduzierung um 31% im Vergleich zu JPMorgans Vorhersagen vor der Einführung der Zölle. Die Zahlen verdeutlichen die wirtschaftlichen Kosten der protektionistischen Handelspolitik für die US-amerikanische Volkswirtschaft.

 

Auf sektoraler Ebene sind die Auswirkungen unterschiedlich verteilt:

  • Die US-amerikanische Stahl- und Aluminiumindustrie profitiert kurzfristig von den Schutzzöllen, wie ein Anstieg der Kapazitätsauslastung um 8,5 Prozentpunkte seit März 2025 zeigt.
  • Die verarbeitende Industrie hingegen steht unter Druck durch höhere Inputkosten. Besonders betroffen sind Automobilhersteller, die mit Preissteigerungen von durchschnittlich 2.300 USD pro Fahrzeug rechnen mĂĽssen.
  • Der Einzelhandelssektor verzeichnet sinkende Gewinnmargen, da Unternehmen Schwierigkeiten haben, die gestiegenen Importkosten vollständig an die Verbraucher weiterzugeben.

Die Beschäftigungseffekte der Handelspolitik sind ambivalent. Während in geschützten Industrien etwa 45.000 neue Arbeitsplätze entstanden sind, überwiegen die negativen Effekte in nachgelagerten Branchen und exportorientierten Sektoren. Schätzungen zufolge könnten bis Ende 2025 netto etwa 220.000 Arbeitsplätze verloren gehen.

 
Besonders besorgniserregend ist der Inflationsdruck, der durch die Zölle entsteht. Die Verbraucherpreise für zahlreiche Konsumgüter sind bereits gestiegen, darunter Elektronikprodukte (+4,2%), Haushaltsgeräte (+3,7%) und Bekleidung (+2,8%). Diese Preissteigerungen treffen überproportional einkommensschwache Haushalte, die einen grösseren Anteil ihres Einkommens für diese Güter ausgeben.

Für die US-Finanzmärkte bedeuten die Handelsspannungen erhöhte Volatilität. Der VIX-Index, ein Mass für die erwartete Marktschwankung, erreichte im April 2025 mit 32 Punkten den höchsten Stand seit der COVID-19-Pandemie. Gleichzeitig haben Anleger eine Flucht in sichere Anlagen wie US-Staatsanleihen angetreten, was die Renditen der 10-jährigen Treasuries auf 2,8% gedrückt hat.

Langfristig könnte die Handelspolitik strukturelle Veränderungen in der US-Wirtschaft bewirken. Es zeichnet sich eine beschleunigte Rückverlagerung (Reshoring) von Produktionskapazitäten ab, insbesondere in strategischen Sektoren wie Halbleiter, Pharmazeutika und fortschrittliche Fertigungstechnologien. Allerdings erfordern diese Anpassungen erhebliche Investitionen und Zeit, während die kurzfristigen wirtschaftlichen Kosten unmittelbar spürbar sind.

Chinas wirtschaftliche Herausforderungen

China steht im Jahr 2025 vor komplexen wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch den verschärften Handelskonflikt mit den USA noch verstärkt werden. Die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt kämpft bereits mit strukturellen Problemen, die ihre wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit auf die Probe stellen.

Der chinesische Immobilienmarkt, lange Zeit ein zentraler Wachstumsmotor, befindet sich in einer anhaltenden Krise. Die Preise für Wohnimmobilien sind in den 70 grössten Städten durchschnittlich um 8,3% gefallen, während die Verkäufe von Neubauten um 22% eingebrochen sind. Diese Entwicklung belastet nicht nur die Baubranche, sondern auch den Finanzsektor, wo notleidende Kredite im Immobiliensektor inzwischen 6,2% aller ausstehenden Kredite ausmachen.

 

Die Konsumausgaben der privaten Haushalte bleiben schwach, was die Bemühungen der Regierung zur Stärkung der Binnennachfrage erschwert. Trotz verschiedener Stimulierungsmassnahmen ist der Einzelhandelsumsatz im ersten Quartal 2025 nur um 3,1% gewachsen – deutlich unter dem historischen Durchschnitt. Das schwache Konsumvertrauen spiegelt sich im Consumer Confidence Index wider, der mit 93,5 Punkten den niedrigsten Stand seit 2020 erreicht hat.

Die neuen US-Zölle treffen China in einer Phase wirtschaftlicher Verletzlichkeit. Berechnungen des chinesischen Handelsministeriums zufolge könnten die US-Zölle das chinesische BIP-Wachstum um bis zu 0,5 Prozentpunkte reduzieren. Am stärksten betroffen sind exportorientierte Provinzen wie Guangdong, Jiangsu und Zhejiang, die 63% der chinesischen Exporte in die USA ausmachen.

Chinesische Unternehmen reagieren auf verschiedene Weise auf die Handelsspannungen:

  • Grosse Elektronik- und Technologieunternehmen wie Xiaomi und Lenovo beschleunigen die Verlagerung arbeitsintensiver Produktionsschritte in Länder wie Vietnam, Indien und Malaysia.
  • Staatliche Unternehmen in strategischen Sektoren intensivieren ihre BemĂĽhungen zur technologischen Unabhängigkeit, insbesondere bei Halbleitern und fortschrittlichen Fertigungstechnologien.
  • Mittelständische Exporteure diversifizieren ihre Absatzmärkte verstärkt in Richtung Europa, SĂĽdostasien und Länder der Belt and Road Initiative.
Die chinesische Regierung hat auf die wirtschaftlichen Herausforderungen mit einem Massnahmenpaket reagiert. Die Peoples Bank of China (PBOC) senkte den Mindestreservesatz für Banken um 0,5 Prozentpunkte auf 7,5%, um die Kreditvergabe anzukurbeln. Das Finanzministerium kündigte zusätzliche Infrastrukturinvestitionen in Höhe von 2,3 Billionen Yuan (etwa 320 Milliarden US-Dollar) an, um das Wachstum zu stützen.

Auffällig ist jedoch, dass die wirtschaftspolitischen Massnahmen weiterhin dem traditionellen investitionsgetriebenen Wachstumsmodell folgen. Die auf dem Nationalen Volkskongress im März 2025 angekündigten Massnahmen enthielten wenig strukturelle Reformen zur Stärkung des privaten Konsums. Kritische Bereiche wie die Verbesserung der sozialen Sicherungssysteme oder die Erhöhung des verfügbaren Einkommens der Haushalte wurden kaum adressiert.

Langfristig könnte der Handelskonflikt Chinas wirtschaftliche Transformation beschleunigen. Die Notwendigkeit, unabhängiger von US-Märkten und -Technologien zu werden, verstärkt den Druck auf China, seine eigenen technologischen Kapazitäten auszubauen und neue Exportmärkte zu erschliessen. Diese Entwicklung steht im Einklang mit der strategischen Vision der «dualen Zirkulation», die sowohl die Binnennachfrage als auch die internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit stärken soll.

Die globalen Auswirkungen der neuen Zollpolitik

Der eskalierte Handelskonflikt zwischen den USA und China wirkt wie ein ökonomischer Schockwellenerzeuger, dessen Auswirkungen weit über die beiden direkt beteiligten Volkswirtschaften hinausreichen. Die globale Wirtschaft, die sich gerade von den Nachwirkungen der Pandemie erholt hatte, wird nun mit neuen Unsicherheiten konfrontiert.

Die Welthandelsorganisation (WTO) hat ihre Prognose fĂĽr das globale Handelswachstum von 3,7% auf 2,2% fĂĽr 2025 reduziert. Diese Revision spiegelt die direkten und indirekten Effekte der neuen Zollbarrieren wider. Besonders beunruhigend ist die zunehmende Fragmentierung des globalen Handelssystems, die die WTO als «gefährlichen Trend zur Deglobalisierung» bezeichnet.

 

Für Drittländer ergeben sich aus dem Handelskonflikt sowohl Risiken als auch Chancen:

  • SĂĽdostasiatische Länder wie Vietnam, Malaysia und Thailand profitieren von Produktionsverlagerungen. Vietnams Exporte in die USA sind seit Jahresbeginn um 17,8% gestiegen, während malaysische Elektronikexporte um 14,3% zulegten.
  • Mexiko hat trotz eigener Zollbelastungen seine Position in US-Lieferketten gestärkt und China als grösster Handelspartner der USA ĂĽberholt. Die mexikanischen Exporte in die USA stiegen im ersten Quartal 2025 um 8,5%.
  • Rohstoffexportierende Länder wie Brasilien, Australien und Chile sind negativ betroffen, da Chinas verlangsamtes Wachstum die Nachfrage nach Eisenerz, Kupfer und Sojabohnen dämpft. Die Preise fĂĽr diese Rohstoffe sind seit Jahresbeginn um durchschnittlich 12% gefallen.

In Europa sind die Auswirkungen differenziert. Die EU-Kommission schätzt, dass der US-China-Handelskonflikt das BIP-Wachstum der Eurozone um 0,3 Prozentpunkte reduzieren könnte. Deutsche Automobilhersteller und Maschinenbauer, die stark in beiden Märkten engagiert sind, berichten von zunehmenden Schwierigkeiten. Gleichzeitig eröffnen sich für europäische Unternehmen neue Exportchancen, da chinesische Produkte in den USA und umgekehrt US-Produkte in China an Wettbewerbsfähigkeit verlieren.

Globale Lieferketten durchlaufen einen beschleunigten Transformationsprozess. Eine Umfrage unter 300 multinationalen Unternehmen ergab, dass 72% ihre Lieferketten neu strukturieren, um Zollrisiken zu minimieren.

Die dominierenden Strategien sind:

  1. Regionalisierung von Lieferketten (63% der Befragten)
  2. Diversifizierung von Zulieferern (58%)
  3. Verstärkte Lagerhaltung kritischer Komponenten (41%)
  4. Verlagerung der Endmontage in Zielmärkte (37%)
 

Diese Anpassungen sind mit erheblichen Kosten verbunden. Die Boston Consulting Group schätzt, dass multinationale Unternehmen in den nächsten drei Jahren weltweit etwa 280 Milliarden US-Dollar für die Umstrukturierung ihrer Lieferketten ausgeben werden.

Die Finanzmärkte spiegeln die gestiegene Unsicherheit wider. Der MSCI World Index ist seit dem Höhepunkt der Handelsspannungen im April 2025 um 6,2% gefallen. Besonders betroffen sind Aktien exportorientierter Unternehmen und Finanzinstitute mit starkem Engagement in China. Gleichzeitig haben sichere Anlagehäfen wie Gold, der Schweizer Franken und der japanische Yen an Wert gewonnen.

 

Langfristig könnte der Handelskonflikt zu einer dauerhaften Neuordnung der Weltwirtschaft fĂĽhren. Der Trend zur wirtschaftlichen «Entkopplung» zwischen den USA und China beschleunigt sich, wobei technologische Standards, Handelsrouten und Investitionsströme zunehmend entlang geopolitischer Linien verlaufen. Die Ausbildung konkurrierender Wirtschaftsblöcke – eine von den USA und eine von China angefĂĽhrte Sphäre – wird von Geopolitik-Experten als zunehmendes Risiko fĂĽr die globale wirtschaftliche Integration angesehen.

Eine ungewisse wirtschaftliche Zukunft

Der eskalierte Handelskonflikt zwischen den USA und China stellt die Weltwirtschaft vor enorme Herausforderungen. Während beide Länder versuchen, durch Verhandlungen Lösungen zu finden, bleibt die ökonomische Zukunft ungewiss. Unternehmen weltweit müssen sich auf anhaltende Handelsbarrieren und zunehmende wirtschaftliche Entkopplung einstellen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob der eingerichtete Verhandlungsmechanismus zu einer Entspannung führen kann oder ob wir am Beginn einer langfristigen Fragmentierung der globalen Wirtschaft stehen.

 
Eine ungewisse wirtschaftliche Zukunft
Der eskalierte Handelskonflikt zwischen den USA und China stellt die Weltwirtschaft vor enorme Herausforderungen. Während beide Länder versuchen, durch Verhandlungen Lösungen zu finden, bleibt die ökonomische Zukunft ungewiss. Unternehmen weltweit müssen sich auf anhaltende Handelsbarrieren und zunehmende wirtschaftliche Entkopplung einstellen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob der eingerichtete Verhandlungsmechanismus zu einer Entspannung führen kann oder ob wir am Beginn einer langfristigen Fragmentierung der globalen Wirtschaft stehen.